Was Weihnachten in uns bewirken sollte

Der Trubel vom Vorweihnachtsstress hat dich wahrscheinlich schon voll erfasst. Es sind noch ein paar Tage, dann ist es wieder soweit.

01magi-1

Das Lied "Alle Jahre wieder", bewahrheitet sich. Es ist mal wieder Weihnachten. Wer hätte das gedacht. 😉

Nichts an diesem Fest birgt noch eine Überraschung.

Weihnachten heißt: Alles ist wie immer.

Weihnachten macht man halt mit. Und es kommt alle Jahre wieder.

Als Kind war ich irgendwie noch hingerissen von dem Zauber. Ich zählte die Nächte, die noch zu schlafen waren und konnte es kaum abwarten.

Jetzt als Erwachsener gehe ich viel nüchterner an die Sache ran.

Ich glaube, mir sind mit den Jahren alle Illusionen abhanden gekommen.

Das Wunder von Weihnachten ist verkommen zu einem alle Jahre wiederkehrenden Ereignis, an das ich mich gewöhnt habe.

(mehr …)

9 Wahrheiten über Gottes Liebe, die du wissen solltest

Weißt du eigentlich dass Gott dich liebt? Weißt du, dass dies die großartigste Wahrheit überhaupt ist? medium_3372433777

Leider wissen die meisten Christen nicht, was das bedeutet. Vielleicht gehörst du zu denen.

Meine Frage von oben würdest du mit "Ja" beantworten. Aber wenn ich nachfrage, was diese Liebe für dich bedeutet, fällt dir nicht mehr viel ein.

Dabei gibt es so viele wichtige Dinge, die du wissen solltest, wenn du an Gottes Liebe denkst. Ich habe hier neun sehr wichtige Wahrheiten zusammengefasst.

1. Gott liebt dich bedingungslos.

Von allen Wahrheiten, ist dies die Kostbarste. Nichts in dir hat Gott veranlasst, dich zu lieben. Er hat dir seine Liebe einfach so geschenkt. Du musstest dafür nichts leisten. In dieser Welt beruht Liebe meistens auf Gegenseitigkeit.

Die Liebe, die Gott auszeichnet, man nennt sie Agape, ist anders. Gott gibt sie dir, ohne etwas zu erwarten.

2. Er liebt dich, wie ein Vater sein Kind.

Die Fürsorge eines irdischen Vaters für seine Kinder nimmt Jesus zum Vorbild, um auf die viel größere Liebe des Vaters im Himmel zu verweisen.

Er sagt: Wenn schon wir "böse" Väter für unsere Kinder sorgen, wieviel mehr tut dies dann unser Vater im Himmel. Gott möchte dein Vater sein und dir all seine Liebe schenken. (mehr …)

Ich habe solche Angst um dich

medium_2678539087

photo credit: TheKenChan

Stell dir vor, am Ende ist es gar nicht, wie du gedacht hast. Dass dein Leben zu Ende geht, wusstet du.

Dass du irgendwann vor Gott stehst, damit hast du auch gerechnet. Aber was ist wenn dann folgendes passiert: Du stehst vor Jesus und hoffst, dass er dich nun einlässt in den Himmel.

Aber es geschieht das völlig unerwartete. Er weist dich ab. Er sagt: Ich kenne dich nicht, tritt aus meinen Augen.

Wie wäre diese Vorstellung für dich? Sagst du, das kann mir nicht passieren, immerhin habe ich an Jesus geglaubt und mich wie ein Christ verhalten. Da muss ein Irrtum vorliegen. Ich schreibe diese Zeilen um dir zu sagen, dass dieser Irrtum möglicherweise bei dir vorliegt.

Der Weckruf

Ich habe solche Angst um dich und um all diejenigen die sich Christen nennen, aber am Ende einer großen Täuschung erliegen werden.

Ich möchte dich und eine verirrte Christenheit aufwecken mit diesem Artikel.

Es ist nicht wie es ist. Wir können nicht einfach erwarten, was wir erwarten.

Ich bin überzeugt, dass es am Ende viele Menschen geben wird, die sich zwar zu Jesus bekannt haben, aber dennoch für immer verloren gehen werden.

Diese Überzeugung entstammt nicht meinem phantastischen Denken, sondern Gott selbst hat in seinem Wort von dieser großen Täuschung geschrieben.

Sein Anliegen war es, die Menschen aufzuwecken für die Tatsache, dass es am Ende nicht reicht, nach dem Bekenntnis her, Christ gewesen zu sein. Und dieses Anliegen möchte ich dir neu in Erinnerung rufen.

Echte Nachfolge hat seinen Preis

In Matthäus 5-7 lesen wir die sogenannte Bergpredigt, die Jesus am Anfang seines Dienstes gehalten hat. Darin spricht er von den Eigenschaften eines Menschen, der ihm nachfolgt und Teil seines Reiches ist.

Gegen Ende der Predigt in Kapitel 7 führt Jesus aus, dass es am Ende Menschen geben wird, die sich getäuscht haben werden. Die dachten, sie gehörten zu Jesus und taten es doch nicht. Jesus beginnt mit einem Aufruf zur opferbereiten, bedingungslosen Nachfolge, indem er sagt:

Geht hinein durch die enge Pforte, denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit der zur Verdammnis führt, und wieviele sind's, die auf ihm hineingehen. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt und wenige sind's die ihn finden (v.13.14)

Jesus spricht hier von zwei Wegen. Beide Wege werden von Menschen gewählt, die meinen in den Himmel zu kommen. Über beiden steht: "Der Eingang zum Himmel", aber der eine Weg führt ins Verderben und nur der Weg durch die enge Pforte führt zum Leben. Und leider sagt Jesus, es sind wenige die ihn finden.

Es ist richtig, dass du an Jesus glauben musst, um das ewige Leben zu bekommen, aber Jesus setzt voraus, dass dieser Glaube verbunden ist mit Kosten.

Hier in diesem Bild sind die Kosten der Nachfolge beschrieben durch die enge Pforte und den schmalen Weg. Lass mich dich fragen:

Auf welchem Weg bist du unterwegs? Was kostet dich dein Glaube an Jesus? Wieviele Entbehrungen nimmst du auf dich? 

Bist du vielleicht unterwegs auf dem breiten Weg, mit vielen anderen, die sich selbst betrügen, weil sie meinen das bloße Bekenntnis Jesu reiche aus, um gerettet zu werden? (mehr …)

Was uns der Fall Armstrong lehren sollte

small_1288510929

photo credit: Marionzetta

Folgende Nachricht las ich gestern bei Spiegel-Online. Weltverband nimmt Armstrong alle Tour-de-France-Titel. Die Rede ist von Lance Armstrong, einem Radsportler der von 1999-2005 sieben mal das härteste Radrennen der Welt gewonnen hat.

Mit dieser Entscheidung stürzt ein Sportheld von seinem Sockel. Lance Armstrong galt als einer der Vorzeige-Athlethen. Nach einer überwundenen Krebserkrankung im Jahr 1996, kehrte er in den Radsport zurück und wurde zum erfolgreichsten Radsportler aller Zeiten.

In den letzten Jahren gab es immer wieder Verdächtigungen, dass Armstrong seine Siege durch Doping erlangt hat. Ehemalige Teamkollegen belasteten Armstrong schwer.

Es wurden weitere Untersuchungen angestellt und zuletzt veröffentlichte die Anti-Doping-Agentur Usada eine mehr als 1000 Seiten starke Akte zum Fall Armstrong. Darin decken die Ermittler schonungslos auf, wie Armstrong um sich herum ein ganzes Dopingsystem aufgebaut hatte.

Nach dem Erscheinen dieser Akte vor einigen Tagen, zogen sich viele Sponsoren von Armstrong zurück. Unter anderem der berühmte Sportartikelhersteller Nike. Armstrong war nun von allen verlassen.

Aber eine Entscheidung stand noch aus und die hat sich heute geklärt. Was ist mit den sieben Titeln, die er bei der Tour-de-France gewann? Kann Armstrong weiterhin als Sieger dieser Rundfahrt bezeichnet werden, wenn er sie durch Doping errungen hat? Eigentlich blieb den Entscheidungsträger beim Radsport-Weltverband UCI keine andere Wahl, als Armstrong diese Titel abzuerkennen. Dies ist heute geschehen.

Ich glaube, wir sollten aus dem tiefen Fall eines Sporthelden einige Schlüsse für uns selbst ziehen. (mehr …)

A.W.Tozer Zitat: Ein Leben zur Ehre Gottes

A.W. Tozer schreibt in seinem Buch: "Gottes Nähe suchen" im letzten Kapitel davon, dass wir als Christen dazu berufen sind ein Leben zur Ehre Gottes zu führen. Diese bedeutet, dass wir unser ganzes Leben für und mit Gott leben. Tozer weist dabei jedoch auf das große Hindernis hin, dass wir das eigene Leben oft in zwei Bereiche unterteilen, nämlich den geistlichen und den weltlichen Bereich. Jesus selbst lebte uns vor, dass es bei ihm keine Zweiteilung gab. Er lebte in allen Bereichen seines Lebens in der Gegenwart seines Vaters. Paulus selbst prägte dann den Gedanken, dass wir alles zur Ehre Gottes tun sollen, in dem er in 1.Kor 10,31 schrieb:

"Ob ihr nun esst oder trinkt oder was ihr auch tut, das tut alles zu Gottes Ehre."

Hierin ist alles enthalten, was wir Menschen  tun. Indem Paulus das Essen und Trinken erwähnt, zwei vermeintlich weltliche Handlungen, gebraucht er diese als Beispiele für alles andere, was wir tun. Tozer gibt dann hierzu seinen Lesern folgenden Rat:

"Wir müssen diese Wahrheit vollkommen in uns aufnehmen, mit jeder Faser unseres Körpers daran glauben, so dass sie unser ganzes Denken bestimmt. Erst dann werden wir von diesem Dilemma, dem angeblichen Gegensatz zwischen geistlichen und weltlichen Dingen, befreit werden. Wir müssen uns tagtäglich von neuem darauf besinnen, ein Leben zur Ehre Gottes zu leben. Wenn wir uns immer wieder gedanklich mit dieser Wahrheit auseinandersetzen, im Gebet mit Gott darüber sprechen und uns immer wieder darauf besinnen, wenn wir unseren Alltagsgeschäften nachgehen, dann werden wir von der wunderbaren Bedeutung dieses Prinzips ergriffen werden. Der alte Gegensatz, der unser Inneres schmerzhaft in zwei Teile zerriss, löst sich auf und wir können ein friedliches Leben führen, ein Leben als Einheit. Durch das Wissen, dass wir ganz und gar Gott gehören, dass er uns völlig angenommen hat und nichts an uns ablehnt, wird unser Inneres wieder vereint und jede Handlung wird uns heilig erscheinen."

"All unsere Handlungen sollen Gott wie ein Opfer dargebracht werden in dem festen Glauben, dass er sie annimmt. Diese Position müssen wir dann festhalten und uns immer wieder daran erinnern, dass jede Handlung in jeder Stunde des Tages und der Nacht Gott gehören soll. Auch im Gebet sollen wir immer wieder Gott mitteilen, dass jede unserer Handlungen ihm zur Ehre dienen soll, und dieses Anliegen auch währen des Tages gedanklich vor Gott bringen. Jede unser Tätigkeiten soll ein Priesterdienst for Gott sein. Wir wollen daran glauben, dass Gott in den einfachsten Aufgaben zu finden ist und ihn dort suchen." (Gottes Nähe suchen, S.123-124)

Hilfe! Ich muss mich entscheiden.

Das Leben in der Nachfolge Jesu ist kein einfaches Leben. Es bedeutet, manchmal Entscheidungen treffen zu müssen, die einem nicht leicht fallen. Besonders dann, wenn es weitreichende Entscheidungen sind, von denen viel abhängt.

medium_7024427953

photo credit: dkshots

Manchmal wünschte ich mir ein ganz klares Reden von Gott.

Eines, das ich unmissverständlich verstehe, so dass ich genau weiß, was Gott mit mir und meiner Familie vorhat.

Wir stehen derzeit an einer Weggabelung, an der wir uns entscheiden müssen. Und die große Frage die uns bewegt ist: Wohin sollen wir gehen?

Wir haben vielleicht eine Ahnung über unseren Weg. Wir machen vielleicht Pläne, wie wir es für richtig halten. Aber was ist Gottes Plan, das fragen wir uns.

Ich selbst zerbreche nicht an dieser Ungewissheit, die das Leben als Nachfolger Jesu manchmal mit sich bringt. Sondern ich darf aus dieser Ungewissheit heraus zwei wichtige Dinge lernen, vielleicht die wichtigsten in der Nachfolge: (mehr …)

Fahr doch zur Hölle!

Fahr doch zur HölleWas denkst du bei diesem Titel und dem Bild, dass hier nebenan abgebildet ist?

Hast du eigentlich gewisse Vorstellungen, die du mit dem Begriff von der Hölle verbindest?

Oder bist du jemand, der diesen Gedanken abtut und ihn einordnet in mittelalterliches Gedankengut?

Gehörst du vielleicht zu der Sorte Menschen, die zwar an die Hölle glauben, aber es doch nicht richtig tun?

Denkst du womöglich gar nicht darüber nach, weil der Gedanke zu schrecklich ist? Wenn ich an meine Einstellung zur Hölle denke, bin ich ein wenig besorgt.
Denn ich stehe in der Gefahr die Tatsache der Hölle völlig zu vergessen. Eigentlich gehöre zu den Menschen, die von der Existenz der Hölle überzeugt sind. Zum Beispiel glaube ich von ganzem Herzen, dass ich nicht in die Hölle komme. Diese feste Gewissheit habe ich, durch meinen Glauben an Jesus Christus.

Darüber hinaus ist es meine Überzeugung, dass alle Menschen, die Jesus nicht kennen, die ewige Verdammnis erwartet.

Dieser Gedanke lässt mich vor allem dann erschaudern, wenn ich besonders viele Menschen sehe, sei es in der Stadt oder bei irgendeiner großen Veranstaltung. Dies ist dann aber auch alles und ich bleibe völlig tatenlos im Anblick dieser Realität. Dabei spricht die Bibel in so klaren Worten von diesem schrecklichen Schicksal, dass Menschen erwartet.

Das Zeugnis der Bibel

Wenn ich der Bibel glaube, kann ich nicht anders als zu schließen, dass Menschen ohne Jesus in die Hölle kommen. Ich wünschte so es wäre anders. Aber der sündige Zustand des Menschen lässt Gott keine andere Wahl. Was Gott selbst in der Bibel über die Bestimmung des verlorenen Menschen sagt ist erschütternd und deutlich.

Ohne Christus ist der Mensch getrennt von Gott (Kol 1,21) und er steht unter dem Urteil Gottes(Röm 5,12). Der Grund liegt darin, dass der Mensch unter die Sünde versklavt ist (Joh 8,34). Er ist gefangen in den Fängen des Teufels (2.Tim 2,26) und somit ein Objekt von Gottes Zorn(Eph 2,3). Als Strafe erwartet ihn eine nicht endende Qual (Mk 9,48), das bedeutet unerträgliches, Leiden bei vollem Bewusstsein (Lk 16,24). Es ist nichts anderes als ewiges Verderben (2.Thess 1,7). Der Rauch des Feuers, in dem die Menschen Qualen leiden, wird für immer und ewig aufsteigen (Offb 14,11).

Ewige Leiden die niemals aufhören

So ist es in der Hölle, die Menschen wollen sterben, aber sie können nicht. Auf der anderen Seite wird der Mensch immer sterben, aber niemals tot sein.

Die ewige Existenz, getrennt von Gott, verdammt in der Hölle, wird niemals aufhören.

Wer kann sich das vorstellen? Was bedeutet es ewig zu leiden? Ich ertrage Schmerzen nur für eine kurze Zeit, und dann sehne ich mich nach Erlösung. Aber in der Hölle wird das Leiden niemals aufhören.

Die Menschen werden sich sehnen nach Erlösung, und werden hoffen, dass dieser Zustand irgendwann aufhören wird, aber auch nach Millionen Jahren müssen sie feststellen, dass die Ewigkeit gerade erst begonnen hat.

Meine Verantwortung

An dieser Stelle könnte man einwenden, dass doch jeder für sich selbst verantwortlich ist. Und in gewisser Weise stimmt das auch. Aber es reicht eben nicht aus.

Wir müssen der Tatsache ins Auge sehen, dass wir, die wir daran glauben verantwortlich sind anderen zu erzählen von der Gefahr in der sie stehen. Und wir müssen sie hinweisen auf die Rettung, die es in Jesus gibt.

Im normalen Leben würde jeder normale Mensch andere Menschen warnen, wenn wir von einer Gefahr wüssten. Nehmen wir zum Beispiel die Gefahr eines brennenden Hauses. Durch einen "Zufall" hast du entdeckt, dass in einer der Wohnungen in deinem Mehrfamilienhaus ein Feuer ausgebrochen ist. Das Feuer ist noch klein und für dich bestünde keine Gefahr, die andere Mieter zu wecken um sie auf das Feuer hinzuweisen, dass in einer Wohnung ausgebrochen ist. Jeder normale Mensch würde die anderen warnen.

Und genauso verhält es sich auch mit der Gefahr in der die Menschen sich befinden, da sie von Gott getrennt sind. Sie müssen erfahren von der Not in der sie stecken und sie müssen hören, wie man gerettet wird.

Ich habe den Eindruck, dass uns dies nicht hinreichend bewusst ist. Zumindest handeln wir nicht entsprechend. Wir leben unser Leben und interessieren uns nicht für andere Menschen und ihren geistlichen Zustand.

Die Selbstprüfung

Payne und Marshall gelangen in ihrem Buch "The Trellis and the Vine” in ihrem 4.Kapitel zu der Verantwortung eines Christen. Dabei betonen sie, dass letztendlich jeder Christ eine Verantwortung hat sich zu beteiligen an der Rettung von Menschen.

Dann schreiben sie: "Wir müssen folgern, dass ein Christ ohne eine Leidenschaft für die Verlorenen einen ernsten Bedarf zur Selbstprüfung und Buße hat."

Der bekennende Atheist Penn Jilette, wurde mal evangelisiert durch einen höflichen und beeindruckenden Mann und er hat über diese Erfahrung folgendes gesagt:

„…wie ihr wisst, habe ich schon immer gesagt, dass ich Menschen nicht respektiere die nicht missionieren. Ich respektiere das überhaupt nicht. Wenn du glaubst es gibt einen Himmel und eine Hölle, und Menschen könnten wirklich zur Hölle gehen, oder nicht zum ewigen Leben gehen oder was auch immer, und du denkst, ok, das ist es nicht wirklich wert zu erzählen, denn das wäre doch gesellschaftlich ungeschickt. Lass mich dich fragen: Wie sehr musst du jemanden hassen um nicht zu missionieren? Wie sehr musst du jemanden hassen, wenn du glaubst, dass das ewige Leben möglich ist, und du es doch nicht erzählst. Ich meine, wenn ich ohne den geringsten Zweifel glauben würde, dass ein LKW auf dich zufahren würde, und du das nicht glauben würdest, der LKW aber kurz davor ist dich platt zu fahren, dann würde ich dich an einem bestimmten Punkt von aus der Gefahrenzone reißen. Und wovon wir gerade gesprochen haben ist viel wichtiger als das…„

Ich möchte mich und dich herausfordern. Wie steht es mit unserer Liebe zu anderen Menschen?

Sind wir vielleicht Menschen voller "Hass", die im Grunde zwar nicht verbal, aber doch durch ihr Verhalten den Menschen um ihnen herum die Worte "Fahr doch zur Hölle" entgegen schreien.

Folgende Gedanken möchte ich dir nun am Ende mitgeben. Es geht nicht darum nun bei allen Nachbarn zu klingeln, um ihnen zu erzählen wohin sie unterwegs sind. Ich glaube, dass dieses Verhalten Menschen nur abschreckt und niemandem hilft.

Beachte 5 Dinge

  • Bete, dass Gott dir ein Bewusstsein schenkt, für die Not in der Menschen ohne Jesus sich befinden. Dies ist der erste Schritt, wenn du bisher absolut ignorant in diesem Punkt warst. Du kannst du dich mit Gottes Hilfe verändern.
  • Lebe bewusst Beziehungen zu Menschen, die noch nicht glauben. Das bedeutet pflege solche Beziehungen, auch wenn es Mühe kostet. Sieh diese Menschen nicht als "Bekehrungsopfer", sondern als geliebte Menschen, die dir unheimlich wertvoll sind.
  • Mach dir bewusst, dass Menschen von Jesus hören müssen. Es reicht nicht, dass sie wissen, dass du Christ bist. Diese Tatsache rettet niemanden. Sie müssen hören von ihrer Not und ebenso von dem Erlöser Jesus Christus.
  • Bete für Menschen, die noch nicht Glauben. Es gibt unzählige Menschen in deinem Umfeld die zu dieser Gruppe gehören. Nachbarn, Freunde, Bekannte, Verwandte, Arbeitskollegen, usw.
  • Investiere etwas von deinem Geld, damit andere zu "unerreichten Menschen" gehen können. Derzeit gibt es 2,8 Milliarden Menschen, die keine Möglichkeit haben von Jesus zu hören, weil es keinen Christen in ihrer Umgebung gibt. Denke weiter als nur bis zu der Tür deines Nachbarn. Denke an über 2 Milliarden Menschen und sei dir im Klaren, wohin sie unterwegs sind.

Ich frage mich, was geschehen würde, wenn wir als Nachfolger von Jesus aufwachen für die geistliche Realität. Ich frage mich, wie viel Liebe in unseren Herzen ist, wenn uns der geistliche Zustand anderer Menschen egal ist. Ich möchte so gerne anders denken, anders beten und anders handeln. Wie sieht es mit dir aus?

Frage: Glaubst du an die Hölle? Wie geht es dir bei dem Gedanken, dass Menschen ohne Jesus für immer verloren sind? Bist du durch den Artikel motiviert worden, Menschen nun mit anderen Augen zu sehen?

Religion in Zahlen

Jeweils rund 30 % der Deutschen sind entweder katholisch oder protestantisch. insgesamt gehören fast drei Viertel der Bevölkerung einer Religionsgemeinschaft an. 89 % aller Deutschen sind überzeugt, dass Menschen eine Seele haben. 63% glauben an Gott, 59 % denken, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist. Jeder Zweite glaubt an ein Leben nach dem Tod und 44% daran, dass Gott die Welt geschaffen hat. 23 % aller Deuschen glauben an einen persönlichen Gott, 41 % an ein höhreres Wesen.

Die Hälfte der Detuschen liest nie in der Bibel ein Drittel selten, 12 % hin und wieder, 5 % häufig. (Wieviel erst Tag für Tag)

Religiösität und Kirchlichkeit sind nicht das Gleiche: 31% der Konfessionslosen bezeichnen sich als religiös, jedes 6. Krichemmitlgiied sagt, es sei nicht religiös. Weniger als die Hälte der Befragten denkt, dass Kirchen eine Antwort auf moralische Probleme geben können. Bei sozialen Problemen sind es lediglich 28 %, die sich eine Lösung von der Kirche erhoffen.

Lediglich ein Drittel aller Befragten sieht im Papst eine moralische Instanz, selbst bei den Katholiken ist es nur jeder Zweite. Vor die Entscheidung gestellt, ob sie eher den Dalai Lama oder den Papst für ein Vorbild halten, wählen 44 % den Dalai Lama und 42 % den Papst, der Rest konnte sich nicht entscheiden.

Jeder vierte Deutsche mischt Traditionen aus verschiedenen Weltreligionen. 41 % sagen, sie hätten ihre eigene Art, mit dem Göttlichen in Verbindung zu treten, ohne Kirchen oder Gottesdienste. 43 % interessieren sich für das Heilige und übernatürliche Phänomene.

55% der Gläubigen halten Gott für wohlwollend und gütig, 7% für distanziert und unpersönlich, 4 % für autoritär und 2 % für strafend. Das restliche Drittel hat keine konkrete Vorstellung von Gott.

43 % glauben, dass sie einen persönlichen Schutzengel haben. 24 % halten es für möglich.

Für 68 % der Christen ist die Feier der Lebenswenden, etwas der Taufe oder einer Hochzeit der wichtigste Grund für ihre Kirchenzugehörigkeit.

DIE Zeit; Ressor: Glauben, 4.April 2012 (Quellen Forsa, Allensbach, emnid, Infratest dimap, Zahlenwerk der EKD, Europäische Wertestudie, Bertelsmann Kirchenmonitor, Der Spiegel, P.M. Perspektive, MDG Trendmonitor)