Was ich dachte, als ich die Wahl zum neuen Papst sah


Heute Abend habe ich doch tatsächlich vor dem Fernseher darauf gewartet, wer wohl als neuer Papst auf die Loggia des Vatikans treten würde.

Der Moderator von n-tv machte aus diesem Spektakel ein welthistorisch, bedeutungsvolles Ereignis. Was es wohl auch war.

Als ich die Massen im Innenhof des Vatikans sah, wie sie alle den neuen Papst erwarteten und wie sie ihn feierten, dachte ich ein wenig nach.

Hier sollte nun jemand gewählt werden, der Stellvertreter Christi auf Erden sein soll.

Die große Frage die offen war: Wer wird der neue Papst? Was ist sein Name?

In dem ganzen Gedränge der Zuschauermassen, und dem vielen Gerede, der Fernsehberichterstattung vermisste ich eine entscheidende Sache.

Jesus Christus.

Hier kamen also zehntausende vor dem Petersdom zusammen und Millionen vor dem Fernseher um einen Mann zu feiern, der nun ihr Anführer sein sollte.

Was bewegte diese Menschen? Warum waren sie gekommen?

Was versprachen sie sich von diesem neuen Papst? Und was änderte sich nun, als sie den Ausspruch HABEMUS PAPAM hörten?

Als der neue Papst Franziskus I. dann auf den Balkon trat, war der Jubel der Massen überwältigend. Die Vorfreude all der Menschen und ihre Erwartungshaltung war nun endlich erfüllt.

Ich fragte mich: Gibt es nicht einen, dem aller Jubel gebührt?

Gibt es nicht einen, auf den wir warten und alle unsere Hoffnung setzen sollten?

Mit traurigem Herzen wurde mir klar, dass Jesus Christus der war, der hier aussen vor gelassen wurde.

Aber es machte sich auch eine Vorfreude breit. Ich dachte nämlich an den Moment in der Ewigkeit, an dem Jesus, als das Lamm Gottes erscheint, und ihm alle Anbetung entgegengebracht wird. Jedes Mal, wenn ich jubelnde Menschenmassen sehe, denke ich an den Moment, an dem Christen Jesus allein anbeten werden.

Am Ende dieses Tages, nach dem ganzen Spektakel, kann ich mein Leben weiterleben. Ich brauche keinen Papst, denn ich habe Jesus. Er hat sich stellvertretend für mich dahin gegeben. Er ist mein Mittler und durch ihn habe ich freien Zugang zu Gott.

Es ist so gut zu wissen, dass einer HERR ist, und dass ich seinen Namen schon lange kenne.

Frage: Wie hast du die Papstwahl erlebt? Was kamen dir für Gedanken als du das Spektakel angeschaut hast? 

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