Religion in Zahlen


Jeweils rund 30 % der Deutschen sind entweder katholisch oder protestantisch. insgesamt gehören fast drei Viertel der Bevölkerung einer Religionsgemeinschaft an. 89 % aller Deutschen sind überzeugt, dass Menschen eine Seele haben. 63% glauben an Gott, 59 % denken, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist. Jeder Zweite glaubt an ein Leben nach dem Tod und 44% daran, dass Gott die Welt geschaffen hat. 23 % aller Deuschen glauben an einen persönlichen Gott, 41 % an ein höhreres Wesen.

Die Hälfte der Detuschen liest nie in der Bibel ein Drittel selten, 12 % hin und wieder, 5 % häufig. (Wieviel erst Tag für Tag)

Religiösität und Kirchlichkeit sind nicht das Gleiche: 31% der Konfessionslosen bezeichnen sich als religiös, jedes 6. Krichemmitlgiied sagt, es sei nicht religiös. Weniger als die Hälte der Befragten denkt, dass Kirchen eine Antwort auf moralische Probleme geben können. Bei sozialen Problemen sind es lediglich 28 %, die sich eine Lösung von der Kirche erhoffen.

Lediglich ein Drittel aller Befragten sieht im Papst eine moralische Instanz, selbst bei den Katholiken ist es nur jeder Zweite. Vor die Entscheidung gestellt, ob sie eher den Dalai Lama oder den Papst für ein Vorbild halten, wählen 44 % den Dalai Lama und 42 % den Papst, der Rest konnte sich nicht entscheiden.

Jeder vierte Deutsche mischt Traditionen aus verschiedenen Weltreligionen. 41 % sagen, sie hätten ihre eigene Art, mit dem Göttlichen in Verbindung zu treten, ohne Kirchen oder Gottesdienste. 43 % interessieren sich für das Heilige und übernatürliche Phänomene.

55% der Gläubigen halten Gott für wohlwollend und gütig, 7% für distanziert und unpersönlich, 4 % für autoritär und 2 % für strafend. Das restliche Drittel hat keine konkrete Vorstellung von Gott.

43 % glauben, dass sie einen persönlichen Schutzengel haben. 24 % halten es für möglich.

Für 68 % der Christen ist die Feier der Lebenswenden, etwas der Taufe oder einer Hochzeit der wichtigste Grund für ihre Kirchenzugehörigkeit.

DIE Zeit; Ressor: Glauben, 4.April 2012 (Quellen Forsa, Allensbach, emnid, Infratest dimap, Zahlenwerk der EKD, Europäische Wertestudie, Bertelsmann Kirchenmonitor, Der Spiegel, P.M. Perspektive, MDG Trendmonitor)

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