Die tragischen Kosten der Nicht-Nachfolge

Viele lehnen die konsequente Nachfolge Jesu ab, weil sie nicht bereit sind, die Kosten zu zahlen. Dabei wird es uns am Ende viel mehr kosten, dass wir Jesus nicht nachgefolgt sind.

David Platt, einem jungen Pastor aus Amerika, liegt es so sehr auf dem Herzen, dass die Christen ein Leben von echter und radikaler Hingabe an Jesus leben. Auf einer Veranstaltung diese Jahr hielt er eine herausfordernde Predigt.

Der viel höhere Preis

Er sagt: "... die Kosten der Jüngerschaft sind groß. Wenn wir zur seiner Ehre radikalen Verzicht üben, treu an seiner Person festhalten, und im dringenden Gehorsam in seinem Dienst stehen, dann ist das teuer. Es könnte uns, oder den Menschen, die wir leiten, unser Leben kosten.

Aber ich sage euch, dass die Kosten Jesus nicht nachzufolgen weit, weit höher sind. (mehr …)

Du musst Buße tun und dein Leben ändern

Dein Leben hast du bisher nach deiner eigenen Vorstellung gestaltet. Du hast getan was du wolltest. Du hast dich gut gefühlt. Und du dachtest so könnte es immer weitergehen.

[Dies ist der zweite Artikel der Artikelreihe "Jünger wird man nicht einfach so". Hier findest du den ersten Artikel.]

Was würdest du sagen, wenn ich dir sage, dass du dein Leben so nicht weiter führen kannst?

Was würdest du sagen, wenn ich von dir eine radikale Wende fordern würde? 180 Grad in die andere Richtung.

Das Problem der Menschen

Du meisten Menschen, die das Christentum ablehnen haben genau hiermit ein Problem. Sie wollen diese Lebensänderung nicht vornehmen. Sie sehen bei sich keine Schuld und sind auch nicht bereit sich der Herrschaft Gottes zu unterstellen.

Eine andere Gruppe von Menschen dagegen, möchte die Vorteile des Christentums genießen. Deswegen fügen sie den christlichen Glauben zur ihrem eigenen Lebensweg dazu. Ihnen wird beigebracht wie man sich richtig verhält; was man tun und lassen sollte. Leider führen sie weiterhin ihr eigenes Leben, ohne dass sie wirklich umkehren. Es findet keine Buße statt und keine wirkliche Lebensveränderung tritt ein.

Hierin liegt das große Problem, mangelnder Nachfolge. Menschen kehren nicht wirklich um und geben ihr eigenes Leben auf.  Jesus und seine Forderungen werden unbeachtet beiseite geschoben. (mehr …)

Wie du einen Mentor findest, der dich im Glauben weiterbringt

Als Nachfolger Jesu bist Teilnehmer an einem Wettlauf. Das Ziel ist es den Lauf zu gewinnen. Du sollst auf keinen Fall schlapp machen auf der halben Strecke. Es ist so wichtig, dass du durchhälst um am Ende den Siegespreis zu bekommen.

So beschreibt es der Apostel Paulus in 1.Korinther 9.

Übertragen auf das reale Leben, heißt das:

Jeder Läufer, der bei einer größeren Sportveranstaltung teilnimmt bereitet sich mit einem Trainer auf diesen Lauf vor. Der Trainer motiviert den Läufer, sein Bestes zu geben, um den Lauf zu gewinnen.

Die Notwendigkeit eines Trainers

Die Prinzipien der Wettkampfvorbereitung lassen sich sehr gut auf den Wettlauf übertragen, den wir als Nachfolger Jesu laufen. Vor allen Dingen in den Anfangstagen unseres Laufes, brauchen wir jemanden, der uns anleitet. Wir wissen noch nicht viel über die Feinheiten dieses Wettkampfes und müssen darin belehrt werden, was wichtig ist zu beachten.

Meine Frage an dich ist:

Wer hat dich in den Anfangstagen deiner Nachfolge angeleitet?

Hattest du einen Mentor oder Trainer, der fähig war, dich in deinem Glauben voranzubringen?

Oder bist du ganz von alleine zu dem geworden, der du heute bist?

Die große Not unserer Zeit

In den letzten Jahren habe ich beobachtet, wie groß die Not in diesem Bereich ist. Menschen, die Jesus ernsthaft nachfolgen wollen, haben niemanden, der sie "trainiert". Jeder muss irgendwie alleine klarkommen. Kaum jemand hat den Blick und investiert sich in andere Nachfolger.

Dir selbst fällt es vielleicht auch schwer, dieser Not zu begegnen. Denn das was andere dir nicht vorgemacht haben, weil du keinen Mentor hattest, kannst du nun auch nicht nachmachen.

Aber was tun wir nun mit diesem Problem? Wir könnten viel Zeit damit verbringen und die vorangehende Generation beschuldigen, aber das würde dir ja nicht helfen. Du brauchst jetzt Hilfestellung in deinem Wettlauf.

Vielleicht helfen dir folgende Dinge...

Drei Dinge, die du wissen solltest

Und genau an diesem Punkt fordere ich dich heraus. Es gibt heutzutage sehr gute Möglichkeiten, dass wir uns weiterentwickeln, auch wenn niemand da ist, der uns in einem Eins-zu-Eins-Prozess begleitet.

Nutze die Möglichkeiten, die du hast

Mir fallen folgende Dinge ein.

  1. Blogs und Podcasts. Wir leben in einer Zeit unbegrenzter Möglichkeiten. Im Internet findest du unzählige Mentoren, die dich durch ihre Artikel und Predigten weiterbringen können. Ich persönlich habe sehr viel meiner geistlichen Entwicklung solchen Mentoren zu verdanken. Ich selbst möchte durch meinen Blog diese Funktion für dich erfüllen.
  2. Bücher Ein gut geschriebenes Buch kann dir eine Extra-Portion Power in deinem Wettlauf verleihen. Beim Lesen des Buches, hast du die einmalige Möglichkeit, dem Autor das Buches zuzuhören. Sein Rat kann wertvoller sein, als alles was lebende Mentoren dir vermitteln könnten. Willst du dich in deinem Glauben weiterentwickeln, dann fang an gute geistliche Bücher zu lesen.

Ein lebendes Beispiel ist nicht zu ersetzen

Das möchte ich am Ende dennoch betonen. Das Prinzip der Jüngerschaft, dass Jesus seinen Jüngern beigebracht hat, ist einzigartig und kann nicht ersetzt werden. Deswegen müssen wir an diesem Prinzip festhalten. Wir können es nicht ersetzen, weil wir heute gute andere Möglichkeiten haben.

Ich ermutige dich deswegen: Bete, dass Gott dir jemanden zeigt, der dich in deinem Glauben stärken und voranbringen kann. Ich bin davon überzeugt, dass Gott dir eine solche Person über den Weg schicken kann.

Wenn du jemand bist, der bislang keinen Mentor hatte, der sich aber gut um sich selbst gekümmert hat, möchte ich dich herausfordern. Mache du es besser. Übernimm Verantwortung und kümmere dich um Nachfolger Jesu, die am Anfang ihres Weges stehen.

Frage: Wie hast du dich geistlich weiter entwickelt? Hattest du einen Mentor? Wenn nicht, wie bist du damit umgegangen? Würde mich freuen von dir zu hören.

Was du über das Reich Gottes wissen solltest

Hast du dich auch schon mal gefragt, was Jesus eigentlich damit meinte, wenn er vom Reich Gottes sprach?

Diesen Begriff gebrauchte Jesus häufig. Deswegen sollten wir auf jeden Fall verstehen, was er damit meinte.

Dieser Artikel ist der Erste einer Reihe von Artikeln, in denen wir verschiedene Aussagen Jesu zur Nachfolge behandeln. Eine Gesamtübersicht der Reihe Jünger wird man nicht einfach so, findest du hier.

Stell dir vor

Stell dir vor, du hast einen Freund der von einer Sache ziemlich begeistert ist. Er redet immer wieder davon. Dabei gebraucht er ein bestimmtes Wort um diese Sache zu beschreiben. Wäre es für dich nicht wichtig zu verstehen, was dein Freund meint, wenn er dieses eine bestimmt Wort gebraucht, um die Sache zu beschreiben.

Genauso ist das mit Jesus und der Sache, von der er begeistert ist.

Jesus spricht ziemlich oft vom Reich Gottes. An vielen anderen Stellen lesen wir auch vom Reich der Himmel. Auf der einen Seite können wir die Begriffe austauschbar verwenden. Auf der anderen Seite müssen wir jedoch auch erkennen, dass Jesus die Begriffe oft mit einer bestimmten Absicht unterschiedlich gebrauchte.

Grob gesagt, verstehen wir unter dem Begriff Reich Gottes:

Gott tritt seine Herrschaft an

Natürlich könnten wir sagen, Gott war doch immer schon der Herrscher. Aber dennoch müssen wir festhalten, dass mit dem Kommen Jesu eine völlig neue Herrschaft angebrochen war. Das wollte Jesus zum Ausdruck bringen in seiner Botschaft am Anfang seines Dienstes, als er sagte:

Das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen.

Das Problem war: Durch ihre sündige Natur lebten die Menschen in Rebellion gegen Gottes Herrschaft. Durch das Erscheinen Jesu war klar:

Gott richtet nun seine Herrschaft auf, indem er die Rebellion des Menschen überwindet und ihn von innen her erneuert.

Diese Erneuerung geschieht in der Wiedergeburt eines Menschen. Dabei vollzieht sich ein Herrschaftswechsel im Leben des Einzelnen.

Was bedeutet nun das Reich Gottes?

Eine treffende Definition fand ich im Evangelischen Lexikon für Theologie und Gemeinde:

Reich Gottes im Sinne des Neuen Testamentes ereignet sich da, wo Menschen, durch das Evangelium aus ihrer Selbstherrschaft befreit, sich und ihr ganzes Leben bewusst unter die Herrschaft Gottes stellen und sich, im ständigen Hören auf Gott, Tag für Tag, neu unter die Führung Gottes stellen.(S.1679)

Genau das war der Plan, den Gott verfolgte, als er Jesus auf diese Erde sandte.  Und genau darum geht es auch heute.

Gott richtet seine Herrschaft auf, indem Menschen sich seiner Herrschaft unterwerfen.

Ich wünsche mir für mich und meine Blogleser, dass wir uns dieser Herrschaft Gottes von ganzem Herzen unterwerfen und dies durch unser Leben zum Ausdruck bringen.

Kann ich dich dafür gewinnen? Wenn ja, dann beachte bitte folgende Ratschläge, die dir helfen sollen das Thema richtig anzugehen.

1. Erkenne, dass das Reich Gottes da ist, wo du bist.

Eigentlich ist es so einfach. Wir müssen gar nicht lange rätseln und uns fragen, wo wir das Reich Gottes finden.

Da wo wir sind ist das Reich Gottes am Werk, denn wir haben uns seiner Herrschaft unterstellt. Wollen wir das Reich Gottes ausbreiten, müssen wir uns immer wieder dieser Tatsache bewusst sein.

2. Bete, dass das Reich Gottes kommt.

Jesus hat seinen Jünger beigebracht so zu beten. Wir sollen danach verlangen, dass Gott seine Herrschaft mehr und mehr aufrichtet.

Einerseits soll er das in unserem Leben tun, aber auch im Leben der Menschen um uns herum. Schlussendlich soll seine Herrschaft auf der ganzen Welt ausgebreitet werden. Dafür sollen wir beten.

3. Mach das Reich Gottes zu deinem Anliegen.

Auch dies hat Jesus klar formuliert, als er sagte: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes. Das bedeutet, dass Gott und seine Herrschaft hier auf Erden unser höchstes Anliegen sein sollten.

Wir sollten uns vor allem dafür einsetzen, dass andere Menschen der Herrschaft Gottes unterstellen. Kann Jesus auf dich setzen in dieser großen Aufgabe?

4. Freu dich auf den Tag an dem das Reich Gottes vollendet wird.

Hier auf Erden sehen wir immer nur eine unvollendete Wirklichkeit des Reiches Gottes. Jesus tritt seine endgültige Herrschaft erst am Ende dieser Welt an.

Dann gibt es keine Rebellion mehr gegen Gott. Dann gibt es keine Anfeindungen und keine Verfolgung mehr für Jesu Nachfolger. Am Ende werden wir zusammen mit Jesus ein Fest feiern, das niemals aufhören wird.

Jesus begann seine Botschaft hier auf Erden mit der Botschaft vom Reich Gottes. Er sprach immer wieder davon. Und ich glaube wir sollten diesen kostbaren Begriff neu für uns entdecken. Seine Herrschaft ist es, der wir uns unterwerfen müssen, wenn wir ihm nachfolgen.

Ich lade dich am Anfang dieser Artikelserie ein, dies neu zu tun.

Frage: Hast du Gedanken und Anregungen zu diesem Thema? Gibt es eine Frage, die für dich offen geblieben ist?

Jünger wird man nicht einfach so - Die neue Blogartikelserie

Nachfolger Jesu wird man nicht einfach so. Du musst dabei wichtige Dinge beachten, um die Anforderungen zu erfüllen.

photo credit: B Tal

photo credit: B Tal

Jesus hat es uns nicht selbst überlassen, wie wir unser Leben als Nachfolger gestalten. Er hat uns deutlich gesagt, worauf es ankommt.

In einer neuen Artikelserie werde ich über diese Anforderungen schreiben. Dabei folge ich chronologisch den Aussagen, die Jesus im Markusevangelium gemacht hat.

Mein Ziel ist es, herauszuarbeiten, was Jesus auf dem Herzen lag, als er seine ersten Jünger in die Nachfolger rief.

Folgende Themen erwarten dich in den nächsten Wochen.

1. Das Reich Gottes bricht an

Mit dieser Botschaft begann Jesus seinen Dienst auf Erden. Markus beschreibt es mit folgenden Worten:

Und nachdem Johannes überliefert war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Mk 1,14-15

In anderen Evangelien lesen wir an dieser Stelle auch vom Himmelreich. In dem Artikel geht es um folgendes:

2. Du musst dein Leben ändern

Genau genommen sagte Jesus in Mk 1,15:

"Tut Buße!"

Dies ist die erste Aufforderung Jesu an den Menschen, der ihm nachfolgen will. Die Frage die ich in diesem Artikel behandeln werde sind:

8 Gedanken zu 10 Jahren in der Nachfolge Jesu

Den Tag an dem Jesus mich gerettet hat, werde ich niemals vergessen. Es war der 28.Februar 2003.

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Das war heute genau vor 10 Jahren. Ich denke nicht, dass es wichtig ist, den genauen Tag zu benennen. Viele treue Nachfolger Jesu können das nicht. Wenn du zu diesen gehörst, solltest du dich deshalb nicht schlecht fühlen. Hauptsache, du weißt, dass du zu Jesus gehörst und folgst ihm konsequent nach.

In meinem Fall hat Gott so gehandelt, dass er meinen sturren Willen an einem speziellen Tag überwunden hat. Der Ruf Jesu war so unwiderstehlich, so dass ich alle Bedenken fahren ließ und mich auf ein Leben mit Ihm einließ.

Heute ist sozusagen mein Geburtstag. Vor 10 Jahren wurde ich neugeboren. Das ist übrigens viel wichtiger, als überhaupt geboren zu werden.

Ich finde, dass das ein guter Anlass ist, mal innezuhalten und zurückzuschauen. Dies will ich mit diesem Artikel tun, in dem ich 8 kurze Gedanken aufschreibe, die mir in den Sinn kommen, wenn ich an die letzten 10 Jahre mit Jesus denke.

1. Ich bereue es nicht.

Die Entscheidung für Jesus bereue ich in keinster Weise. Mein Dienst für Jesus brachte es mit sich, dass ich immer mit wenig auskommen musste. Das ist aber nichts im Vergleich zu dem, was ich dafür bekommen habe.

Mein Leben macht nun Sinn, weil ich weiß wofür ich lebe. Dieses Wissen ist viel mehr wert als alle Reichtümer dieser Welt. Außerdem hat mir der Dienst für Jesus immer Freude bereitet.

Zuletzt habe ich durch Jesus und den Dienst für ihn unendlich viele wertvolle Menschen kennengelernt. Dies wäre mir niemals möglich gewesen, wenn ich Jesu Ruf nicht gefolgt wäre.

Jesus nachzufolgen, war die beste Entscheidung meines Lebens und auch wenn mich dieser Weg noch viele Opfer kosten wird. Ich bereue es nicht.

2. Ich kann mich auf Jesus verlassen.

Seine Zusagen stehen fest. Daran habe ich keine Zweifel. Er ist ein vertrauenswürdiger Herr, der mich niemals betrügen würde. Er will nur mein Bestes, auch wenn es manchmal nicht so aussieht.

Jesus hat gesagt, dass ich zuerst nach Gottes Reich trachten soll, dann wird er mich mit allem anderen versorgen und das hat er getan.

In den Tagen, als eine schwere Krankheit in mein Leben trat, da wusste ich, dass Jesus, mein Herr, mit mir ist. Er hat gesagt, er ist bei mir und wird mich nicht verlassen. Das habe ich in 10 Jahren immer wieder erlebt. (mehr …)

18 einfache Wege, wie du auf deiner Arbeit ein Segen sein kannst.

Die meiste Zeit des Tages verbringt ein Arbeitnehmer an seinem Arbeitsplatz.

Es ist höchstwahrscheinlich, dass auch du als Nachfolger Jesu einer Arbeit nachgehst.

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Leider ist es oft so, dass wir den Auftrag zur Mission auf unserem Arbeitsplatz vergessen. Der Stress auf der Arbeit, Konflikte mit Kollegen oder ein blöder Chef rauben uns jegliche Motivation, auf unserer Arbeit ein Segen zu sein.

Vielleicht liegt es auch oft daran, dass wir keine Ideen haben, wir wir auf unserer Arbeit ein Segen sein können.

Ich habe für dich den Artikel 30 Simple Ways To Be Missional In Your Workplace von Josh Reeves übersetzt. Darin finden sich viele hilfreiche Tipps. Ich habe die Auswahl beschränkt, weil manche Tipps nur im amerikanischen Kontext umzusetzen sind.

Ich möchte dich mit diesen Tipps ermutigen, deinen Auftrag wahrzunehmen. Jesus hat dich genau in die Arbeit gestellt, in der du jetzt bist, damit du ihn dort repräsentierst.

  1. Statt allein deine Pausen zu machen, bemühe dich darum, diese Zeit mit deinen Kollegen zu verbringen und lerne sie dabei kennen.
  2. Erscheine früher zur Arbeit, so dass du einige Zeit damit verbringen kannst, für deine Kollegen und den bevorstehenden Tag zu beten.
  3. Mach es zu einer täglichen Gewohnheit, Ermutigung auszusprechen, wenn jemand gute Arbeit geleistet hat.
  4. Bringe zusätzliche Snacks mit, um sie während deiner Mittagspause zu verschenken. (mehr …)

DON`T BE A MAYBE

Hast du dich auch schon mal gefragt, was der Slogan bedeutet, den man überall auf Plakatwänden in der Stadt findet?

don`t be a maybe

Seit einiger Zeit wirbt eine bekannte Zigarettenmarke mit dem Slogan "Don't be a maybe!". Übersetzt heißt das etwa so viel wie "Sei kein Unentschlossener!".

Mich interessiert nicht, was die Macher damit bezwecken wollten. Ich glaube aber sehr wohl, dass dieser Spruch, den Nerv unserer Zeit trifft, wie es die "Welt" in einem Artikel beschrieb.

Auch Nachfolger Jesu sind oft unentschlossen.

Sie sind dann buchstäbliche MAYBEs.

MAYBE-Christen stellen sich vielleicht folgende Fragen, ohne, dass sie entschieden nach Antworten suchen:

Der Punkt ist, dass solche Christen große Schwierigkeiten haben Jesus entschieden nachzufolgen. Immer ist da diese Unentschlossenheit. Immer ist da das große Vielleicht, das Schwanken zwischen verschiedenen Optionen. Lass es mich mal direkt sagen:

Sei kein Unentschlossener Nachfolger Jesu. (mehr …)

10 Fragen, die du dir zum Beginn des Jahres stellen solltest

Ich hoffe du bist gut in das Neue Jahr gestartet. Was erwartest du dir von diesem Jahr? Hast du dir überhaupt schon irgendwelche Gedanken gemacht?

photo credit: an untrained eye

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Um dir ein wenig auf die Sprünge zu helfen, habe ich für dich etwas vorbereitet. Donald Whitney hat in einem Artikel 10 Fragen formuliert, die jeder sich jährlich, zum Beginn des Jahres oder am Geburtstag stellen kann.

  1. Was ist eine Sache, die du tun könntest, um deine Freude an Gott zu steigern?
  2. Was ist das menschlich gesehen unmöglichste, das du von Gott in diesem Jahr erbitten willst?
  3. Was ist die wichtigste Sache, die du tun könntest, um die Qualität deines Familienlebens zu steigern?
  4. In welcher geistlichen Disziplin möchtet du in diesem Jahr den meisten Fortschritt machen und wie gedenkst du es zu tun?
  5. Was ist die größte Zeitverschwendung in deinem Leben und was möchtest du dagegen tun?
  6. Was ist der hilfreichste, neue Weg, auf dem du deine Gemeinde in diesem Jahr stärken kannst?
  7. Für wessen Errettung möchtest du in diesem Jahr am intensivsten beten?
  8. Was ist der allerwichtigste Weg auf dem du, durch Gottes Gnade, versuchst, dieses Jahr anders zu gestalten als das letzte?
  9. Was könntest du tun, um dein Gebetsleben zu verbessern?
  10. Welche einzelne Tat, die du in diesem Jahr vorhast, wird noch in 10 Jahren von Bedeutung sein? Oder in der Ewigkeit?

Whitney schreibt dazu:

Der Wert vieler dieser Fragen liegt nicht in ihrer Tiefe, sondern in der einfachen Tatsache, dass sie ein Problem oder eine Verpflichtung in den Mittelpunkt rücken. Zum Beispiel wird dich allein die Frage, wen du in diesem Jahr besonders ermutigen willst viel eher dahin bringen es zu tun, als wenn du über diese Frage noch gar nicht nachgedacht hättest.

Frage: Wie sehen deine Erwartungen am Beginn des Jahres aus? Kannst du dich überhaupt auf solche Fragen einlassen und Gewinn daraus ziehen? Was waren für dich bisher Hilfen, dich in deinem geistlichen Leben weiter zu entwickeln.