Folgender Clip von David Platt beantwortet die Frage: Wie man Jüngerschaft in der Gemeinde wichtig machen kann.
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Hier unten habe ich mich an einer Übersetzung versucht.
Ich werde oft von Leuten gefragt, sogar von Leitern in der Gemeinde. Ok, ich möchte diese Gemeinde dahin führen, Jünger zu machen. Wo soll ich überhaupt anfangen? Wir haben schon so viel laufen. Wo fange ich also an?
Also ich ermutige zu erst und vor allem: Starte auf der persönlichen Ebene. Jüngerschaft ist im Grunde genommen kein Ding, dass von oben herab geschieht. Deshalb beginn damit in deinem Leben Jünger zu machen.
In welche Person investierst du dich? Welche Person hast du im Blick, der du das Evangelium weitergeben willst? Wem legst du den Arm um die Schulter um mit ihm gemeinsam zu den verlorenen Menschen in deinem Ort zu gehen? So beginn damit. Das ist eigentlich die Grundlage von Jüngerschaft.
Schauen wir uns Jesus an, wie er es gemacht hat. Er hat nicht die Massen versammelt und Systeme und Strukturen aufgebaut, sondern er hat sein Leben investiert in 12 Männer. Und so starte hier. Das ist sozusagen die Arbeit am Boden.
Dann gibt es noch die Arbeit in der Höhe. Dies sollte ein Gemeindeleiter tun, in dem er sich fragt: Gibt es Strukturen und Systeme, Dinge die wir in unserer Gemeindearbeit tun, die diese Form des Jüngermachens durch Beziehungen behindern? Und wenn sie es tun, müssen wir die Prioritäten hinterfragen.
Vielleicht sind die Dinge noch nicht mal schlecht, aber wenn sie uns davon abhalten das wichtigste zu tun, sind die Prioritäten falsch gesetzt.
Und so muss der Leiter damit anfangen, dass er sich fragt: Wie kann ich die Dinge in meiner Gemeinde umstrukturieren, abschaffen, oder Dinge hinzufügen, wenn notwendig, was auch immer es ist. Mit der Absicht den Prozess des Jüngermachens durch Beziehungen anzuheizen. Das ist die Grundlage.
Das ist dann der "Blick von oben-Ansatz", den der Leiter haben muss, so dass die Frage immer wieder neu im Raum steht: Was können wir tun damit die Gemeinde Jünger macht durch Beziehungen?
Und dann sei noch hinzugefügt, dass wir die Menschen nicht führen können ohne das Wort Gottes. Ob auf dem Boden oder aus der Höhe. Ohne das Wort befinden wir uns in einem Kampf, der vergeblich gekämpft wird. Es ist das Wort, das uns antreibt Jünger zu machen und deswegen muss das Lehren und Predigen vom Wort im Zentrum stehen.
In dem wir das Wort predigen und lehren, zeigen wir der Gemeinde, dass es das Wort ist, das uns zur Jüngerschaft beauftragt, und das uns zeigt, wie wir es tun sollen.
Und so nehmen wir gewisse Änderungen vor, nicht weil wir einfach was ändern wollen, sondern weil das Wort sagt, dass es wichtig ist. Und so ist es das Wort das diese Priorität für uns gesetzt hat und als Resultat machen wir den Auftrag zur Jüngerschaft zur Priorität. So dementsprechend muss es sich in meinem eigenen Leben und im Leben der Gemeinde auswirken.
Ich vertraue darauf, dass der Geist Gottes durch das Wort die Gemeinde führen wird. Es wird nicht einfach und es wird Zeit kosten, aber er wird uns dahin führen, dass wir Gottes Mission zum Mittelpunkt machen, von dem wonach wir streben.